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Salzkammergut Trophy

„Einmal Hölle und zurück!“ lautete der Slogan der Salzkammergut-Trophy, die am 15.07.2017 in Bad Goisern stattfand und als Österreichs größtes und härtestes Mountainbike-Rennen gilt. Auf sieben Marathondistanzen duellierten sich die besten Mountainbiker der Welt. Heuer nahmen über 5.000 Teilnehmern aus 40 Nationen teil und versuchten bei sehr schwierigen Bedingungen, aufgrund von starkem Regen vor und während dem Rennen, die verschiedenen Stecken zu meistern.

Unter dem Motto „Fit for Firefighting“ waren auch alle Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen zur Teilnahme an der Trophy eingeladen. Pro Team wurden jeweils die drei Teilnehmer einer Feuerwehr gewertet, welche die meisten Kilometer zurücklegten und bei gleicher Kilometerleistung die schnellste Zeit hatten.

Dieser Herausforderung stellten sich vier Mietglieder der Feuerwehr Pistorf. Daniel Kassler, der hartgesottenste und beste Fahrer im Team, meldete sich für die B Strecke mit 120 km und 3.848 hm an. Thomas Stiegler, Josef Stiegler und Julia Stiegler-Koller versuchten sich auf der C-Strecke über 76 km und 2.446 hm.

Bei starkem Regen und Temperaturen um die 8 Grad kämpften sich die vier Pistorfer unter anderem auch den Hallstätter Salzberg mit 11 Serpentinen und einer Steigung von über 30 % hoch. In der zweiten Rennhälfte besserte sich das Wetter. Dennoch machte Ihnen Kälte, Nässe und matschiger Untergrund bei den Abfahrten sehr zu schafften.

Doch das harte Training im Vorfeld hat sich für alle ausgezahlt, denn Daniel Kassler bewältigte die 120 km und 3.848 hm in einer sensationellen Zeit von 9 Std. Thomas Stiegler schaffte die 76 km und 2.446 hm in 6 Std. und 14 Minuten und Josef Stiegler kam nach 6 Std. und 48 Minuten ins Ziel. Ihre gefahrenen Kilometer und Zeiten wurden für den Teambewerb des Feuerwehr-Marathons gewertet. Mit ihrer Leistung konnten sie den hervorragenden dritten Platz in der Gesamtwertung erlangen. Nur die Berufsfeuerwehr Salzburg und die FFW Marquardsholz aus Deutschland waren schneller.

Julia Stiegler-Koller, die einzige Feuerwehrfrau im Rennen, erreichte das Ziel nur einige Sekunden nach Josef Stiegler und hatte ebenfalls eine Zeit von 6 Std. und 48 Minuten.

Die Freude über den dritten Platz war im gesamten Team riesengroß und wurde anschließend gebührend gefeiert.

Das Rennen war bestens organisiert und die vielen Zuschauer an der Strecke sorgten für gute Stimmung und Motivation bei den Teilnehmern. Es war ein tolles Rennen mit schönen landschaftlichen Eindrücken, vielen Erlebnissen und persönlichen Erfahrungen, die jeder Teilnehmer für sich mit nach Hause nehmen kann.

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