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Brand der Demmerkogelwarte forderte den gesamten Abschnitt 7

Am Sonntag, dem 27. Oktober kam es aufgrund unbekannter Ursache zum Brand der Demmerkogelwarte im Löschbereich der FF St. Andrä i. S.

Um 4:42 Uhr wurde die löschbereichszuständige Feuerwehr St. Andrä i. S. mittels Sirene alarmiert. Kurz darauf, um 4:52 Uhr, konnte man das Ausmaß des Brandes ungefähr abschätzen und die Feuerwehren Fresing/Kitzeck und Pistorf nachalarmieren. Um 4:58 Uhr wurde dann anschließend Abschnittsalarm des Abschnittes 7 ausgelöst.

Die Anfahrt zum Brandobjekt gestaltete sich aufgrund der etwas abgelegenen Lage schwierig. Besonders Bäume am schmalen Zufahrtsweg behinderten die großen Feuerwehrfahrzeuge. Beim Eintreffen der Feuerwehren war bereits die gesamte Warte in Vollbrand. Auch der Aussichtsturm war schon auf die Seite gekippt.

Da sich auf der Demmerkogelwarte die analoge Sirenenanlage für die Alarmierung der umliegenden Feuerwehren befindet, gab es bereits bei der Alarmierung Probleme. Die Handyalarmierung der Kameraden funktionierte, jedoch wurden die Sirenen nicht ausgelöst und so mussten diese beim Eintreffen der ersten Kameraden per Hand ausgelöst werden.

Die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr Pistorf bestanden darin, die Brandbekämpfung mittels 2C-Rohren sowie mit einer Hochdruckleitung durchzuführen und die Wasserversorgung aufrecht zu erhalten. Da die Warte von Wald umgeben ist, musste auch dieser intensiv vor Ausbreitung des Feuers geschützt werden und auf eventuelle Glutnester geachtet werden.

Vor Ort waren, neben den alarmierten Feuerwehren des Abschnittes 7, welche mit 115 Kameraden und 17 Fahrzeugen im Einsatz standen, auch Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Josef Krenn, die Polizei, das Rote Kreuz, ein Verantwortlicher der Energie Steiermark, sowie der Bürgermeister der Gemeinde St. Andrä i. S.

„Brand aus“ konnte um 7:30 Uhr gegeben werden.

Vielen herzlichen Dank an die FF St. Andä i. S., welche nach dem Brandeinsatz die im Einsatz gestandenen Kameraden ins Rüsthaus auf ein Frühstück einlud.

Bildmaterial: FF St. Andrä, OBM Josef Strametz und FF Pistorf

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