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Verkehrsunfall auf der B74

Am Freitag, dem 20. März wurden die Kameraden um 9:29 Uhr per Sirene zu einem Verkehrsunfall auf der B74 mit dem Einsatzstichwort „T10 VU mit eingeklemmter Person“ gerufen. Aufgrund der kritischen Situation bezüglich des Coronavirus, werden die Feuerwehren nur im Falle „Gefahr in Verzug“ per Sirene alarmiert. Ansonsten bleibt dem zuständigen Kommandanten die Entscheidung über, wen und vor allem wie viele Personen er in den Einsatz ruft.

Da bei diesem Unfall eine eingeklemmte Person vermutet wurde, wurden die Sirenen in Pistorf sowie in Gleinstätten ausgelöst. Allerdings stellte sich beim Eintreffen der eingesetzten Einsatzkräfte heraus, dass es sich um keine eingeklemmte Person handelte. Daher wurde der Einsatz der Kameraden der FF Gleinstätten, zum Schutze aller, dankend abgebrochen.

Aus ungeklärter Ursache kam es zu einem Touchieren eines Traktors, welcher vom Affahrtmühlenweg auf die B74 auffahren wollte, mit einem PKW, welcher von Gleinstätten Richtung Leibnitz unterwegs war. Anschließend kam der PKW im angrenzenden Straßengraben zum Stillstand.

Die Lenkerin des PKWs wurde vom Roten Kreuz zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der Lenker des Traktors blieb unverletzt.

Während des gesamten Einsatzes wurde der Verkehr über den angrenzenden Geh- und Radweg, sowie über die Dorfstraße umgeleitet. Nach der Versorgung der verletzten Person wurde der PKW geborgen und die Straße gereinigt. Anschließend konnte die B74 wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Im Laufe des gesamten Einsatzes wurde zum Schutz aller ein Mindestabstand eingehalten, Handschuhe getragen, sowie auch das Visier runtergegeben. Beim Einrücken ins Rüsthaus wurden alle hygienischen Maßnahmen getroffen, um trotz der schwierigen Lage, 24/7 einsatzbereit zu sein.

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