Atemschutzleistungsprüfung – das Silberabzeichen ist unser!

Durch 5 Stationen führte die Atemschutzleistungsprüfung, welcher sich insgesamt 31 Atemschutztrupps aus rund fünf Bereichsfeuerwehrverbänden in Bronze und Silber in Gressenberg in der Gemeinde Schwanberg in Deutschlandsberg am Samstag, dem 17. Oktober stellten.

Für einen Atemschutztrupp, welcher aus LM d. F. Klaus Temmel, OFM Bernd Temmel, FM Martin Klampfer und FM Reinhard Sackl bestand, gab es ein Ziel an diesem Tag – die Atemschutzleistungsprüfung in Silber zu bestehen.

Ziel bei der Leistungsprüfung und den Stationen ist es, nicht auf Schnelligkeit hinzuarbeiten, sondern in einer vorgegebenen Sollzeit, die geforderten Prüfungsziele, sei es theoretisch als auch praktisch, fehlerfrei zu absolvieren. Neben der kräfteraubenden, anstrengenden und schweißtreibenden Tätigkeit ist es jedoch auch essentiell, dass man als ein gemeinsames und eingespieltes Team arbeitet – ganz nach dem Motto „Jeder hilft jedem!“.

Die fünf zu bewältigenden Stationen gestalteten sich folgendermaßen:

Station 1 – Theoretische Prüfung:
Je nach Leistungsstufe sind aus einem umfassenden Fragenkatalog bis zu 15 Fragen zu beantworten

Station 2 – Inbetriebnahme:
Atemschutzgerät muss in richtiger Reihenfolge angelegt werden, ebenso Feuerschutzhaube und Atemmaske

Station 3 – Menschenrettung:
Eine Person muss aus dem Gefahrenbereich gebracht und mit dem Tragetuch abtransportiert werden

Station 4 – Innenangriff (Simulierter Brand):
Atemschutztrupp führt einen Innenangriff über ein Stiegenhaus durch und bewegt sich mittels Seitenkriechgang zum Brandherd vor

Station 5 – Gerätkunde:
Atemschutztrupp entledigt sich der Gerätschaften, Pressluftflaschen werden ausgetauscht, eine Sichtprüfung der Bauteile wird durchgeführt und die Einsatzbereitschaft wird wieder hergestellt

Das vorgenommene Ziel des angetretenen Atemschutztrupps von Pistorf wurde neben weiteren 27 Trupps mit Bravour erreicht – die Kameraden der FF Pistorf gratulieren rechtherzlich zu diesem erfreulichen Erfolg!

Fotos: OBI d. V. Herbert Putz

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