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Atemschutzleistungsprüfung

Die Atemschutzeinsätze gehören zu den gefährlichsten Tätigkeiten eines Feuerwehrmannes. Deswegen ist auch eine ständige Aus- und Weiterbildung sehr wichtig. Dazu gehört auch die Atemschutzleistungsprüfung.

Heuer fand diese Atemschutzleistungsprüfung (ASLP) in Silber und Bronze für den Bereich Leibnitz und Deutschlandsberg am 3. November in St. Nikolai im Sausal statt. Bereits früh am Morgen rückten die ersten Atemschutzgeräteträger ein. Insgesamt haben sich 43 Trups, davon 23 in Bronze und 20 in Silber angemeldet. Darunter auch zwei Gruppen der FF Pistorf, welche zur Atemschutzleistungsprüfung in Bronze angetreten sind. Jeder Trupp besteht aus den Gruppenkommandanten und drei Atemschutzgeräteträgern. Die notwendige Infrastruktur für die Prüfung stellte die Feuerwehr St. Nikolai im Sausal zur Verfügung.

Jeder Teilnehmer trug etwa zusätzliche 30 kg an Ausrüstung– wie Schutzkleidung, Atemschutzflasche, Helm, Taschenlampe, Atemschutzmaske und zusätzliche Sicherungs- und Rettungsgeräte – am eigenen Körper mit sich. Und das nicht ohne Grund, denn von ihrer Ausrüstung und Ausbildung hängt oft auch ihr eigenes Leben ab.

Für die Teilnahme werden körperliche Fitness und ein guter gesundheitlicher Zustand voraus gesetzt, sowie auch ein großes Wissen über Theorie und Praxis. Auf sechs Stationen aufgeteilt, mussten die Atemschutzgeräteträger zeigen, was sie können. Von der richtigen Aufnahme der Gerätschaften, über einen Innenangriff, bis hin zu einer Menschenrettung. Dabei beobachteten Bewerter genauestens, ob wohl alles richtig gemacht wurde.

Erfreulicher Weise haben die zwei Trupps der FF Pistorf diese Atemschutzleistungsprüfung mit Bravour gemeistert.

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